Ausgewählte Projekte
Hier finden Sie beispielhafte Projekte, die der Regionalparkverein in den letzten Jahren umgesetzt hat. Detailliertere Informationen zu den Aktivitäten des Vereins im aktuellen und in den vergangenen Jahren finden Sie
unter dem Menüpunkt Vereinsaktivitäten.
2024
Digitale Dorfportraits im Barnim: Regionalpark Barnimer Feldmark e. V. setzt auf digitale Rundtour durch die Kulturlandschaft
Der Regionalpark Barnimer Feldmark e. V. möchte mit diesem kürzlich fertiggestellten Projekt seine einzigartige Kulturlandschaft einem breiten Publikum zugänglich machen. Zwischen den Siedlungsachsen Berlin-Bernau und Berlin-Strausberg gelegen, bietet die Barnimer Feldmark zahlreiche bequem erreichbare Ausflugsmöglichkeiten für die Anwohner des Berliner Siedlungssterns und der Regionalparkregion, direkt vor den Toren Berlins.
Als engagierter Verein setzt sich der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. dafür ein, die uneingeschränkte und generationenübergreifende Erlebbarkeit dieses Freiraumes zu erhalten. Neben einer harmonischen Entwicklung der infrastrukturellen Voraussetzungen, wie zum Beispiel durch ansprechende Beschilderung der Rad- und Wanderwege, liegt der Fokus auf der Veröffentlichung von Ausflugs- und Routenempfehlungen für Naherholungssuchende und Touristen.
Die „Digitalen Dorfportraits“ wurden in Zusammenarbeit mit einer Medienagentur und lokalen Akteuren erstellt. Der Regionalparkverein hat die Idee entwickelt und die notwendigen Förderanträge gestellt.
Dabei entstanden etwa 20 Steckbriefe, die sich durch folgende Merkmale auszeichnen:
Die Portraits werden crossmedial auf der Website des Regionalparkvereins, in den sozialen Medien sowie in Informationsflyern verfügbar sein.
Die präsentierten Informationen werden in einer Sprache vermittelt, die auf die verschiedenen Zielgruppen abgestimmt ist.
Die Portraits zeigen und unterstreichen die Vielfalt und Attraktivität der Region.
Statements von lokalen Akteuren geben Einblicke in die Besonderheiten und Charakteristika der jeweiligen Dörfer.
Hochwertige Fotoaufnahmen fangen die Schönheit und Einzigartigkeit der ausgewählten Orte ein.
„Mit den ‚Digitalen Dorfportraits‘ möchte der Regionalparkverein die Besonderheiten der Regionalparkregion Barnimer Feldmark, den Bewohnern und Besuchern präsentieren“ fasst Torsten Jeran, Vorsitzender des Regionalpark Barnimer Feldmark e.V., die Projektidee zusammen. „Als seit fast 30 Jahren interkommunal agierender Verein, vertreten wir die Interessen der Mitgliedskommunen und privaten Mitglieder in der Regionalparkregion. Die Portraits sind ein Beispiel für die kooperative und demokratische Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern“, führt Jeran weiter aus.
Sowohl die allgemeine Arbeit des Vereins als auch die konkrete Erarbeitung der „Digitalen Dorfportraits“ tragen dazu bei, die Vielfalt und Schönheit der Regionalparkregion einem breiten Publikum näherzubringen.
Die Dorfportraits finden Sie im Internet unter:
www.regionalpark-barnimerfeldmark.de/digitale-dorfportraits
In diesem Jahr soll die Kampagne auch über die Sozialen Medien in Einzelbeiträgen gestreut werden, um eine höhere Reichweite zu generieren.
Die Erarbeitung der „Digitalen Dorfportraits“ wurde im Rahmen des LEADER-Programmes gefördert durch die Europäische Union aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und durch das Land Brandenburg.
Text: Sabine Büttner
Fotos: Urheber: Gröschel Branding GmbH / Rechteinhaber: Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.
2023
Sanierung des Haussees Krummensee: Machbarkeitsstudie für nachhaltige Sanierung durch Regionalpark Barnimer Feldmark e. V. wird vorgestellt
Krummensee, 30.11.2023 – Die Anwohner von Krummensee beobachten bereits seit Jahren mit wachsender Besorgnis die fortlaufende Verschlechterung der Wasserqualität ihres Haussees. Um dieser Verringerung der ökologischen Qualität entgegenzuwirken und konkrete Lösungen zu finden, wurde eine umfassende Machbarkeitsstudie in Auftrag an den Regionalparkverein gegeben.
Diese hat ergeben, dass der Haussee eindeutige Anzeichen einer zunehmenden Verlandung aufweist, begleitet von einer drastischen Vermehrung von Wasserpflanzen und Algen. Die aktuelle Wasserfläche beträgt nur noch 5,2 Hektar mit einer maximalen Tiefe von zwei Metern, im Vergleich zu den ursprünglichen neun Hektar und vier Metern Tiefe.
Um eine nachhaltige Lösung zu finden, zielt diese Studie darauf ab, die hydromorphologischen Bedingungen des Sees zu verbessern und die Nährstoffzufuhr aus agrarischen Aktivitäten zu reduzieren. Auch die Zulaufsituation aus dem Hohen Graben und dem nördlichen Verlandungsbereich wurde eingehend analysiert.
Die Bürger und Anwohner zum Haussee Krummensee dürfen also hoffen, dass diese Untersuchung nicht nur als Grundlage für weitere Sanierungsmaßnahmen dient, sondern auch dazu beiträgt, zusätzliche Fördermittel zu gewinnen. Das Projekt für die Erstellung der Machbarkeitsstudie wird durch die ELER-Förderung gemäß Gewässerrichtlinie finanziell unterstützt.
Gewässer sind schützenswert, sie gehören zu unserer Umwelt und dienen ebenfalls dem Naturschutz
In der Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Wirkkomponenten analysiert, um Lösungen zur Verbesserung der Wasserqualität und zur Wiederbelebung der wassergebundenen Flora und Fauna aufzuzeigen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf dem See selbst, sondern auch auf den Ursachen der Nährstoffeinträge. Das langfristige Ziel ist die Wiederherstellung eines guten ökologischen Zustands gemäß den Anforderungen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie.
Die Studie wird außerdem die Auswirkungen des aus dem Haussee abfließenden nährstoffreichen Wassers auf das Fließsystem Neunhagener Mühlenfließ/Erpe sowie mögliche nachhaltige Maßnahmen zur Sanierung des Haussees im Sinne des GEK untersuchen. Hydromorphologische Bedingungen sollen verbessert und potenzielle Quellen von Nährstoffanreicherungen identifiziert werden.
Hoffen auf weitere Maßnahmen und Fördermittel für den Haussee Krummensee
Alle Beteiligten hoffen nun, dass die Machbarkeitsstudie nicht nur als Analyseinstrument, sondern auch als Grundlage für weitere investive Maßnahmen dient.
Der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. wird das Konzept, die Ergebnisse der Studie im Frühjahr 2024 in einer Präsentation vorstellen.
Foto: Regionalpark Barnimer Feldmark e. V.
Gefördert durch:
Umsetzung des Leitbildes für die Landschaft in der
Barnimer Feldmark
Die Barnimer Feldmark hat viel zu bieten, vor allem stadtnahe Landschaft. Vor allem für die Bewohner ist das ein wichtiger Pluspunkt an Lebensqualität, aber auch Besucher wissen die zusammenhängenden weitläufigen Räume zu schätzen. In Zeiten von Wachstum und Verdichtung lohnt der Blick auf besonders wertvolle Teilgebiete und auf die Möglichkeiten, die Landschaft in den Außenbereichen der Kommunen zu gestalten.
Unser Verein hat dafür das Leitbild für die Landschaft der Barnimer Feldmark genauer untersetzt. Dazu wurden die Handlungsfelder aus dem Leitbild genauer auf die Flächen übertragen und Maßnahmen zur Umsetzung vorgeschlagen.
Zudem wurden alle Flächen der Barnimer Feldmark anhand von Schutzgütern in sogenannten Kacheln von 2 x 2km bewertet. So wurden landschaftliche Teilgebiete identifiziert, die besonders schutzwürdig sind auch ohne gesetzlichen Schutzstatus.
Vielen Dank an die Stadt Werneuchen, die Gemeinde Ahrensfelde und die Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg für die finanzielle Unterstützung und an Frau Julia Bobertz von der trias Planungsgruppe für die kreative und fachlich fundierte Umsetzung!
Ergebnisbericht_Leitbild_RPBF (ca. 9,9 MB)
Maßnahmen_Leitbild_Handlungsfelder (ca. 4,1 MB)
Wertvolle_Teilgebiete (ca. 2,3 MB)
Grafik: Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin e. V.
Grafik: Regionalpark Barnimer Feldmark e. V.
Von der Hand in den Mund – Obst am Wegesrand
in der Barnimer Feldmark
Alljährlich richtet Kulturland Brandenburg ein Themenjahr aus, um den Bewohner:innen und ihren Gästen das kulturelle Erbe und die kulturelle Vielfalt des Landes Brandenburg näher zu bringen. Im Jahr 2022 war das Thema „Lebenskunst“: Was bringt das Land und was bringen die Menschen mit sich, damit diese Kunst gelingt? Was bieten die Seen und Felder, die Wiesen und Wälder, um hier glücklich zu sein?
Wir finden, Streuobst - also in unserer Region eher wegebegleitende Pflanzungen - ist definitiv ein Beitrag zur Lebenskunst im Regionalpark Barnimer Feldmark! Und wir haben uns in einem Projekt diesem Thema gewidmet. Neben der Erfassung der Bestände und Empfehlungen zu Nachpflanzungen gibt es nun Vorschläge für Touren zu Fuß und per Rad, Hinweise zu Pflege und ein Faltblatt zum Thema.
Wir bedanken uns bei Kulturland Brandenburg und der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Barnim für die Finanzierung des Vorhabens sowie beim Europäischen Institut für Politik, Regional- und Zeitgeschichte e.V. für die tatkräftige Unterstützung. Die Ergebnisse finden Sie hier:
(ca. 3,4 MB)
Streuobstradtour in Werneuchen (ca. 6,6 MB)
Streuobstwandertour in Blumberg (ca. 6,8 MB)
Geodaten zum Streuobstprojekt (ca. 0,1 MB)
Streuobst Faltblatt (ca. 1,5 MB)
Fotos: Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.
2021
Radverkehrskonzept für die Barnimer Feldmark
Die Barnimer Feldmark ist eine weitläufige Landschaft mit einem dichten Wegenetz. So bietet es sich an, sie mit dem Fahrrad zu erkunden. Auch Alltagswege sind häufig entspannter mit dem Rad zu erledigen. Zudem ist diese Art der Mobilität klimafreundlich und erhöht nicht das ohnehin starke Verkehrsaufkommen.
Voraussetzung für mehr Radverkehr ist die Nutzbarkeit der Wege. In der Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes für den Regionalpark Barnimer Feldmark 2021 (auf Basis des Konzeptes von 2011) wurde das Radwegenetz noch einmal analysiert und aktuelle Empfehlungen für Lückenschlüsse erarbeitet. Diese sind einzeln in Kartenausschnitten dargestellt, die Quelle der Kartengrundlage ist openstreetmap.org. Der Entwurf vom Sommer 2021 wurde nach Rücksprache mit den Kommunen und weiteren Akteuren aktualisiert, die darin enthaltenen Dateien und Kartenausschnitte dürfen nicht mehr genutzt werden.
Im Folgenden finden Sie zum einen das Gesamtkonzept mit allen vollständigen Anlagen sowie eine Aufschlüsselung für die einzelnen Kommunen. So können die Links und Dateien digital weitergegeben werden, z.B. in Vorbereitung von Beschlüssen. Das Radverkehrskonzept ist als Grundlage für die Planung von Maßnahmen zu verstehen und auch für die Beantragung geeigneter Fördermittel durch die Kommunen. Wir empfehlen das Einbringen des Konzeptes als Beschlussvorlage in die kommunalen Entscheidungsgremien.
Fotos: Lutz Weigelt
Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung. Das Projekt ist Teil des Entwicklungskonzeptes der Barnimer Feldmark und wurde finanziell unterstützt durch die Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg.
Hier können Sie die finale Version des Radverkehrskonzepts für die Barnimer Feldmark herunterladen.
Textteil als PDF-Dokument (ca. 0,3 MB)
Textteil inklusve Anlagen als ZIP-Datei für ...
die gesamte Barnimer Feldmark (ca. 38 MB)
Ahrensfelde (ca. 5,4 MB)
Altlandsberg (ca. 3,5 MB)
Bernau (ca. 4,2 MB)
Biesenthal (ca. 3,7 MB)
Falkenberg (ca. 3,3 MB)
Hoppegarten (ca. 2,3 MB)
Panketal (ca. 2,5 MB)
Werneuchen (ca. 6,3 MB)
Gemeinsam gegen COVID-19
Im Rahmen unserer deutsch-polnischen Partnerschaft mit der Stadt Kołobrzeg werden im Jahr 2021 zwei Projekte zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie durchgeführt. Beteiligt ist auch das städtische Sport- und Erholungszentrum in Kołobrzeg (MOSiR). Gefördert werden die Projekte über das europäische Förderprogramm Interreg VA.
Einblick in eines der Projekte
Projektnummer: FKP 0353-21-C
Durchführungszeitraum: 12.04.2021 bis 28.01.2022
Zur Festigung der Freundschaft der beteiligten Partner wurden Videokonferenzen durchgeführt. Dafür notwendige Technik konnte mit Hilfe von Projektmitteln beschafft werden. Unter anderem wurden fahrradtouristische Produkte entwickelt, welche die Partner miteinander verbinden. Des Weiteren wurde eine Kooperation zwischen einer Schule der Stadt Kołobrzeg und der Docemus Schule in Blumberg sowie der Jugendarbeit Ahrensfelde initiiert, welche in Zukunft durch Jugendaustausche und andere gemeinsame Projekte mit Leben gefüllt werden soll.
Die Arbeit der beteiligten Partner wurde zudem durch Hygienekonzepte, Infomaterialien zum SARS-CoV-2-Erreger sowie den mehrfachen Austausch zu den Entwicklungen der Krise den Umständen der Pandemie angepasst.
Weitere Informationen zu den Projekten sind auf der Website unseres Partners zu finden: https://sport.kolobrzeg.pl/projekty-unijne
Fotos: David Sumser / Siglinde Stöllger (Videokonferenz)
Fortschreibung des Entwicklungskonzeptes für den Regionalpark Barnimer Feldmark
Mit der Fortschreibung des Regionalpark-Entwicklungskonzepts sollen die Zukunftsthemen der Region erfasst werden. Damit verbundene Entwicklungsziele und Maßnahmen für die Barnimer Feldmark werden entwickelt und zusammengetragen. Im Fokus stehen die fünf sogenannten Themenländer (Handlungsfelder) Klima, Wasser, Erzeuger:innen, Technologisierung sowie Wohlfühlen von Mensch und Natur. Im Rahmen der Fortschreibung des Entwicklungskonzeptes wird auch das 2011 erarbeitete und beschlossene regionale Radwegekonzept aktualisiert.
Im Auftrag des Regionalparkvereins realisiert das Europäische Institut für Politik- Regional- und Zeitgeschichte e.V. die Fortschreibung des Konzepts, bei der verschiedenen regionalen Akteur:innen die Möglichkeit gegeben werden soll, an der Erarbeitung und später auch an der Umsetzung mitzuwirken. Ein Entwicklungskonzept ist dabei ein informelles Instrument der Regionalplanung. Das heißt, es entfaltet keine direkte rechtliche Wirkung, kann aber Orientierung und neue Impulse für die Entwicklung der Region geben.
Foto: David Sumser
2020
Konzepterarbeitung Heckenprojekt Bernauer Feldflur
In Kooperation mit der Bürgergut Börnicke e.G. untersucht der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. als Projektträger verschiedene Möglichkeiten Feldhecken in ausgeräumten Bereichen der Feldmark zu etablieren. Diese sollen Lebensraum für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen bieten und das Landschaftsbild verschönern.
Genauer unter die Lupe genommen werden dabei Standorte im FFH-Gebiet Börnicke und östlich von Bernau - Nibelungen. Ziel ist es ein mit Landeigentümer:innen und -Nutzer:innen abgestimmtes Konzept zu erarbeiten, auf dessen Grundlage Fördermittel zur Pflanzung der Hecke beantragt werden können. Die Konzepterarbeitung wird durch den Landkreis Barnim finanziell gefördert.
Foto: David Sumser
2019
Rundweg Schwanebeck
Auf Anregung des Ortsbeirates Schwanebeck hat die Gemeindevertretung Panketal im Herbst 2018 beschlossen, dass eine Konzeption für einen Rundweg um Schwanebeck erarbeitet werden soll.
Als Neumitglied im Regionalparkverein wird die Gemeinde Panketal bei der Entwicklung dieser Konzeption von uns unterstützt. Im Rahmen der Konzepterstellung sollen Vorschläge für den Wegeverlauf sowie für die Art und die Ausstattung des Weges erarbeitet werden. Dabei wird besonderen Wert darauf gelegt, die Akteure vor Ort einzubeziehen.
Ein Bericht zum Konzept sowie das Konzept als Download finden Sie hier.
Foto: David Sumser
2017
Faule Wiesen
Das Naturschutzgebiet „Faule Wiesen“ im Ortsteil Schönow der Stadt Bernau bei Berlin umfasst über 30ha, ein großer Teil davon auf privatem Eigentum. Der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. hat ab dem Jahr 2017 die Trägerschaft für die Pflege ausgewählter Anteile übernommen und unterstützt damit die zuständige Untere Naturschutzbehörde im Landkreis Barnim e.V. sowie die fleißigen ehrenamtlichen Engagierten aus dem Ortsteil Schönow. Vorerst geht es um die Eindämmung des Neophyten Fallopia japonica (Japanischer Staudenknöterich ) und die Pflege der Orchideenwiese im nördlichen Teil des NSG. Dabei wird der Verein tatkräftig unterstützt vom Forst- und Kommunaldienstleister Schubart aus Lanke.
Foto: Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.
Vorbereitende Untersuchungen zur Revitalisierung von Söllen im FFH-Gebiet Börnicke. Der Landkreis Barnim fördert dieses Projekt mit 80%.
(Durchführungszeitraum: 20.06.2017 bis 31.12.2017)
In diesem Projekt wurde die Darstellung der Bedeutung vorhandener Sölle für den
Naturraum des Barnim unter ökologischen Gesichtspunkten zusammengefasst
Eine Darstellung der gegenwärtigen Situation wurde in einer Recherche nach meteorologischer Daten und Klimaprognosen erarbeitet.
Projektziel:
Handlungsempfehlung zur inhaltlichen Ausführung der Antragstellung auf Fördermittel (LEADER) sowie für die Umsetzung der Maßnahmen einschließlich Richtlinienzuordnung herauszuarbeiten.
Foto: Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.
2016
Leader-Projekt: Sanierung Gutspark Tiefensee
Der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. hat als Kooperationspartner der Stadt Werneuchen zwischen 2016 und 2017 ein Leader-Projekt zur Sanierung des über die Jahre verwilderten Gutspark Tiefensee begleitet. Es ist ein Kleinod in Tiefensee wieder hergestellt worden. Am 02.08.2017 wurde der Gutspark feierlich eröffnet und den Bürgern übergeben.
Foto: Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.
Leader-Projekt: Regionalmarketing für die Barnimer Feldmark unter Nutzung digitaler Medien
Um die Barnimer Feldmark über Nutzung moderner Medien als Naherholungs- und Lebensraum bekannter und attraktiver zu machen, hat der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. ein Leader-Projekt zum Thema Digitales Regionalmarketing in Auftrag gegeben. Das Projekt wurde von der team red Deutschland GmbH zwischen 2016 und 2017 durchgeführt. Zu den Produktergebnissen gehören u.a.:
neue Rad- und Wandertouren, die beim digitalen Tourenplaner komoot und auf der Regionalpark-Homepage veröffentlicht wurden
ein Leitfaden zur Website & Social Media sowie zur Pressearbeit
professionelle Fotos der Barnimer Feldmark
Projekt: 1000 Kopfweiden Altlandsberg (gefördert durch die UNB Märkisch Oderland und die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg)
Um die typischen Kopfweiden um die Stadt Altlandsberg zu erhalten, hat der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. in Kooperation mit der Stadt Altlandsberg das Projekt „1000 Kopfweiden Altlandsberg“ initiiert.
Der NABU unterstützt das Projekt mit Hinweisen und steht mit Rat und Tat zur Seite. Von 2016 bis 2018 werden nun Pflegemaßnahmen durchgeführt. Auch den Eigentümern und Nutzern der Flächen sei hiermit ein Dank ausgesprochen.
Wir bedanken uns bei den Fördermittelgebern dem NaturSchutzFonds Brandenburg und der Unteren Naturschutzbehörde MOL. Ohne diese Förderung wäre dieses Projekt nicht zu realisieren gewesen.
Foto: Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.
Leader-Projekt: Entwicklung eines Maßnahmenplans zur Steigerung des Erlebniswertes im Regionalpark Barnimer Feldmark
Aus den Konzepten der letzten Jahre zu Themen wie Wandern, Radfahren und Landschaftspflege sollten die notwendigen Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der tagestouristischen Attraktivität der Region abgeleitet werden. Dazu gehörten u.a. Empfehlungen für Rad- und Wanderwege zur Aufnahme in thematische Tagestouren sowie zur Ausweisung von Landschaftsgestaltungselementen am Wegesrand, Infotafeln, Lehrpfade etc. Im vom Regionalpark ausgeschriebenen und vom Europäischen Institut für Politik-, Regional- und Zeitgeschichte e.V. durchgeführten Leader-Projekt wurde ein Maßnahmeplan mit Handlungsempfehlungen für die Kommunen, Prioritäten und Finanzbedarf erstellt. Die vorhandenen Wanderwege wurden hierbei mit berücksichtigt.
Konzept für Verleih- und Ladeinfrastruktur für elektrisch betriebene Fahrzeuge im Landkreis Barnim - Standortpotenziale und Entwicklung adäquater Angebote für Pendler und Besucher der Region Barnimer Feldmark (gefördert durch das BMVI)
Mit der Erstellung eines Konzeptes für Verleih- und Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge soll eine neue, nachhaltige Möglichkeit der Mobilität für die Besucher und Bewohner der Region geschaffen werden. Der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. hat das vom Bund geförderte Projekt initiiert und mit der Durchführung die team red Deutschland GmbH beauftragt. Bis Ende 2017 wurden neben einer Bedarfsanalyse Standortplanungen vorgenommen sowie Betreiberkonzept, Dienstleistungs- und Vermarktungskonzept erstellt.
Foto: Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.
Schaffung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung – Zusatzjobs nach § 16 Abs. 3 Satz 2 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB III) in Zusammenarbeit mit dem Job Center Barnim und dem Regionalpark Barnimer Feldmark e. V. sowie mit den Kommunen
In den Jahren 2015, 2016 und 2017 wurde in den Tafelgärten Tiefensee und Blumberg Obst und Gemüse hergestellt und zur Bernauer Tafel geliefert. Unter dem Motto „Gesunde Ernährung“ stellten die Teilnehmer/innen der Maßnahmen ein vielseitiges Sortiment von Salaten, Kräutern, verschiedenes Gemüse und Obst zusammen, welches frisch an die Bernauer Tafel geliefert werden konnte. Auch vergessene Gemüsesorten, wie Mangold konnte angeboten werden.
2015
Leader-Projekt: Moderiertes Konzept für den „Stienitzpark“ in Werneuchen
Über ein Leader-Projekt beauftragte der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. das Büro für Landschaftsarchitektur & Landschaftsplanung S. Hasselbach aus Wandlitz, ein moderiertes Konzept zur Aufwertung der Grünflächen am Stienitzfließ im Stadtzentrum Werneuchens zu erarbeiten. In die Konzepterstellung sind Ergebnisse aus Interviews, Befragungen und einem Anwohner-Workshop eingeflossen. Das Konzept wurde am 13.08.2015 von der Stadtverordnetenversammlung Werneuchen beschlossen als Voraussetzung für einen generationsübergreifenden Aktiv- und Erholungspark.
Das Konzept wurde auf der Homepage der Stadt Werneuchen veröffentlicht (siehe Link im Bild).
Projekt: Erarbeitung eines umsetzungsfähigen Modells zur Landschaftspflege im Teilraum Barnimer Feldmark (gefördert durch den Landkreis Barnim)
Im Rahmen des Projektes wurden konzeptionelle Überlegungen zur systematischen Landschaftspflege in einem aktiven Pflegezusammenschluss auf tragfähiger wirtschaftlicher Basis angestellt. In der Durchführungsphase wurden die differenzierten Zuständigkeiten im Bereich der Landschaftspflege geklärt, verschiedene Betriebsmodelle bezüglich ihrer Tauglichkeit im Projektgebiet abgewogen, Pflegeaktivitäten und –bedarfe in der Barnimer Feldmark über Interviews mit kommunalen Vertretern, Landwirten und weiteren Akteuren erfasst, ein Pflegeplan mit Pflegekarte erarbeitet und Handlungsempfehlungen für die Region gegeben.
Masterarbeit: Evaluierung des Regionalparks Barnimer Feldmark in Bezug auf das Ziel der Stärkung der regionalen Identität
In Zusammenarbeit mit dem Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. wurde zwischen 2014 und 2015 eine Abschlussarbeit zum Thema regionale Identität im Geographie-Masterstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin angefertigt. Über öffentliche Befragungen, Experteninterviews und eine Analyse der Öffentlichkeitsarbeit hat sich herausgestellt, dass die Barnimer Feldmark als Landschaftsraum wahrgenommen wird, der Ruhe und Erholung bietet und insgesamt ein positives Image aufweist. Darüber hinaus wurden Verbesserungspotentiale für die Region herausgearbeitet.
(Download der Präsentation zur Masterarbeit von Ulrike Peltz im Bild)
Mitwirkung an der Bewerbung zum Stadt-Umland-Wettbewerb der Stadt Bernau bei Berlin
Ein Verbund aus 4 Kommunen mit dem Leadpartner Bernau bei Berlin hat unter dem Titel „Metropole und Naturraum - Regionalentwicklung im Niederbarnim“ eine erfolgreiche Bewerbung zum Stadt-Umland-Wettbewerb eingereicht. Gleichzeitig wurde mit den Inhalten das Mittelbereichskonzept erstellt mit Entwicklungszielen und Maßnahmen u.a. für die Entwicklung und Stärkung des Mittelbereichs. Der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. steuerte zahlreiche Projektideen zur Entwicklung der Kulturlandschaft und Naherholung bei.
Entwicklungs- und Nutzungskonzept für den ehemaligen Gutspark Hirschfelde
Im Rahmen dieses EU-geförderten INTERREG-IVa-Projektes "Weiterentwicklung und touristische Vermarktung erhaltenswerter Landschaftsparks – Vernetzte Akteure in der Europaregion Pomerania“ wurde für den Gutspark Hirschfelde ein Entwicklungs- und Nutzungskonzept erarbeitet und im Dezember 2014 öffentlich präsentiert.
Entwicklungs- und Nutzungskonzept für den ehemaligen Gutspark Hirschfelde [PDF, 4.9MB]
Projekt „Weiterentwicklung und touristische Vermarktung erhaltenswerter Landschaftsparks – Vernetzte Akteure in der Europaregion Pomerania“
Im Rahmen eines deutsch-polnischen INTERREG4a-Projektes wurden vom Regionalpark Barnimer Feldmark e.V., der Stadt Werneuchen sowie den Gemeinden Ahrensfelde und Ustronie Morskie umfangreiche Investitionsarbeiten in drei Landschaftsparks realisiert. Wege wurden neu gebaut, ein Festplatz errichtet, Informationstafeln und eine dreisprachige Internetseite (www.pomeraniaparks.info) erstellt.
"Revitalisierung des kommunalen Streuobstes im Regionalpark Barnimer Feldmark"
"Eine Gruppe von Studenten der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) hat im Masterstudiengang Regionalentwicklung und Naturschutz eine Arbeit zur "Revitalisierung des kommunalen Streuobstes im Regionalpark Barnimer Feldmark" verfasst.
Der Regionalpark war dabei der Praxispartner.
Neben einer aktuellen Bestandsaufnahme ging es um die Sicht auf das Potenzial und die Pflege von Obstbäumen beispielsweise an touristisch genutzten Wegen.
Auszug aus dem Projektbericht [PDF, 1.3MB]
2014
"Konzeption zum aktiven Baumschutz im Teilraum Barnimer Feldmark"
Das Konzept gilt als Leitbild für die Landschaftsentwicklung in der Regionalparkregion Barnimer Feldmark und gibt praktische Handlungsempfehlungen.
Es wurde im Auftrag des Landkreises Barnim erstellt und geht auf eine Initiative der AG Baumschutz im Ausschuss für Landwirtschaft, Umweltschutz und Abfallwirtschaft zurück.
Baumschutzkonzeption Aktiver Baumschutz in der Barnimer Feldmark [PDF, 1.6MB]
2013
Radfernweg "RUND UM BERLIN" - Defizitanalyse des Streckenabschnittes im Landkreis Barnim mit resultierenden Handlungsempfehlungen und Kostenschätzungen.
2012/2013
Beschäftigungsprojekt: "Aufbau einer Wertschöpfungskette zur Bereitstellung energetischer Rohstoffe für die Erzeugung erneuerbarer Energien durch Heranführung und Qualifizierung Langzeitarbeitsloser an die dafür notwendigen Tätigkeiten".
2012
Flyerfamilie Radwandern in der Barnimer Feldmark, Wandern in und um Bernau/Börnicke, Blumberg und im Gamengrund, in Deutsch, Russisch und Englisch.
Radwanderflyer dt. [PDF, 2.4MB]
Wanderflyer dt. Gamengrund [PDF, 1.7MB] Bernau-Börnicke [PDF, 1.9MB] Blumberg [PDF, 1.9MB]
2011
Radwegekonzept für den Regionalpark Barnimer Feldmark als Basis für den künftigen Radwegebau (Lückenschlüsse), der Beschilderung (Knotenpunktwegführung) sowie des Radwegmarketings (Karten und Flyer).
Das Radwegekonzept [PFD, 944KB] Anhang zum Radwegekonzept [PFD, 1.1MB]
Die vorhandenen Radwege [PFD, 3.9MB] Die notwendigen Lückenschlüsse [PFD, 3.9MB]