Dorfportrait Ahrensfelde
Sportfans, Häuslebauer und die wilde Wuhle
Ahrensfelde teilt das Schicksal vieler brandenburgischer Straßendörfer – die Menschen fahren durch, ohne genauer hinzusehen. Die Gemeinde liegt gleich hinter der Berliner Stadtgrenze auf dem Barnimer Höhenzug, im ehemaligen Ortskern findet man noch einige historische Gebäude. Schon über 100 Jahre sind die Ahrensfelder:innen mit Berlin verbunden, hiesige Bauern versorgten die Metropole mit Obst und Gemüse, umgekehrt zog es Sommerfrischler:innen und Kleingärtner:innen vor die Tore der Stadt. Noch heute verwirklichen Berliner:innen hier ihren Traum vom Eigenheim, ob Neubau oder umgebaute Datsche.
„Mein Lieblingsort im Ortsteil Ahrensfelde ist das Dorfzentrum: Rathaus und Bürgerhaus, Kita, Denkmalplatz, Kirche, ev. Gemeindehaus mit hinterem Garten und der Dorffriedhof. Mich verbinden mit diesen Plätzen besonders die menschlichen Begegnungen.“
- Paul Plume, Ortschronist
Jenseits der Dorfstraße wird es still und sogar idyllisch. Wie in einem englischen Landschaftspark fühlt man sich auf dem Ostkirchhof, der waldähnliche Friedhof mit seinem alten Baumbestand lädt zum Spazieren ein. Nördlich davon entspringt das Flüsschen Wuhle; hier startet auch der Wuhle-Wanderweg, der bis ins ferne Köpenick mäandert. Echte Ahrensfelder:innen lernt man am Besten auf dem Sportplatz oder in der Kirche kennen. Hier wird nicht nur trainiert und gebetet: ob Meistertitel oder Irish Folk – die Dorfbewohner:innen feiern gern.
Tipps in Ahrensfelde
Hier geht es zur Chronik der Dorfes Ahrensfelde
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Die Erarbeitung dieses Portraits wurde aus Mitteln der Richtlinie zur Förderung von Ehrenamt und Zivilgesellschaft im Landkreis Barnim finanziert.