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Herzlich willkommen im Regionalpark

Barnimer Feldmark

 

Dorfportrait Seefeld

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Dorfkrugnostalgie, Radiokult und Ölquelle

Im Herzen der Barnimer Feldmark schmiegt sich Seefeld ans südliche Ufer des Löhmer Haussees. Früher war dies ein beschauliches märkisches Angerdorf mit Feldsteinkirche und Dorfkrug. Der Ausbau der Bahnstrecke und der B 158 machte die Bevölkerung mobil, brachte den wirtschaftlichen Aufschwung und neue Bewohner:innen. In den 60er Jahren öffnete zudem ein Großtanklager für Mineralöl, das heute noch betrieben wird.

 

Vom ursprünglichen Dorf ist noch einiges erhalten geblieben; eine kleine Sensation und absolute Seltenheit im ländlichen Raum sind die zwei Gastronomien. Im saisonal betriebenen Biergarten schlürft man sein Pils mit Blick auf den idyllischen Haussee, im alteingesessenen Dorfkrug stillen Einheimische wie Feldmarkreisende ihren Hunger. Ein künstlicher Riesenwels und ein kapitaler Wildschweinkopf an der Wand der Gaststube geben Auskunft über die Passionen der Stammtischgäste.

Im Haussee ist Baden inzwischen verboten, doch führt ein beliebter Rundweg an seinem wildbewachsenen Ufer entlang bis zu den Löhmer Nachbar:innen. In der ehemaligen Schule betreibt die Fred-Frohberg-Stiftung das einzigartige Radiomuseum. Fans des analogen Hörens finden hier kultige Klangwunder aus Bakelit und Tonmöbel aus vier Jahrzehnten, garantiert nicht rauschfrei.
 

„Unser Dorf Seefeld liegt genau auf der Tangente Berlin – Werneuchen – Bad Freienwalde und ist damit sehr verkehrsgünstig angebunden. Das Gewerbegebiet und das Tanklager bieten Arbeitsplätze, die freiwillige Feuerwehr und weitere Vereine vielfältige Möglichkeiten sich in seiner Freizeit ehrenamtlich zu betätigen. Unser Dorf ist mit seiner Lage und seinen Einwohnern ein sehr lebenswerter Ort und hat auch viel Potential für die Zukunft.“

Steffen Meyer (Ortsvorsteher)


Tipps in Seefeld

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Die Erarbeitung dieses Portraits wurde aus Mitteln der Richtlinie zur Förderung von Ehrenamt und Zivilgesellschaft im Landkreis Barnim finanziert.

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