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Herzlich willkommen im Regionalpark

Barnimer Feldmark

 

Dorfportrait Börnicke/Helenenau

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Schlossprominenz, Froschmänner und Barnimer Kulturmetropole

Unweit von Bernau liegt das beschauliche Angerdorf Börnicke. Zwischen Backstein-häuschen und modernen Neubausiedlungen gibts jede Menge Kultur und Geschichte zu erleben.  

 

Imposantestes Bauwerk im Dorf ist das Schloss mit dem benachbarten Gutsgelände. Das beeindruckende Ambiente dient immer wieder als Kulisse für Film und Fernsehen. In der alten Brennerei wird heute Bier gebraut. Während auf dem hohen Schornstein der Storch nistet, trifft man sich unten in der Braugenossenschaft auf ein handgemachtes ‚Bernauer’. Die renovierten Stallungen beherbergen Kulturerlebnisse der besonderen Art - von der Geschichte des Mähdreschers bis zum Bügeleisen.

 

Direkt gegenüber thront ein klassizistischer Bau, der auf eine wechselhafte Geschichte zurückblickt. Über viele Jahre war Schloss Börnicke im Besitz der berühmten Berliner Gelehrten-, Künstler- und Bankiersfamilie Mendelssohn-Bartholdy. Auf dem Friedhof der Dorfkirche, ein frühgotischer Feldsteinbau, befindet sich das Familiengrab von Ernst, Marie und Paul.

 

Ein kleiner Weg führt vom Dorf aus nach Helenenau. Das einstige Vorwerk des Gutes war zu DDR-Zeiten ein weißer Fleck auf der Landkarte. Auf dem streng bewachten, „Objekt 76“ genannten Gelände wurden u. a. Kampftaucher ausgebildet. Heute ist das ehemalige Sperrgebiet ein Reiterhof im Grünen. 

 

„Wir sind überhaupt kein typisches Dorf im Sinne von Feuerwehr, Schützen-, Fußball- u. Karnevalsverein, sondern überwiegend kulturell geprägt. Das Kulturerlebnis beginnt mit der historischen Bausubstanz und endet in der Brauerei der Braugenossenschaft auf dem Gutshof, bei einem nach alter Tradition handwerklich gebrautem sehr geschmackvollem Bier.“ 

Matthias Jitschin (Ortsvorsteher)
 


Tipps in Börnicke und Helenenau

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Die Erarbeitung dieses Portraits wurde aus Mitteln der Richtlinie zur Förderung von Ehrenamt und Zivilgesellschaft im Landkreis Barnim finanziert.

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